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Die Bändigung invasiver Pflanzen: Eine maßgeschneiderte Lösung im Flussmanagement von Emtez

Emtez DE

Im Bereich Umweltschutz und Gewässermanagement hat Emtez ein wegweisendes Projekt gestartet. Diese Case Study beleuchtet die Feinheiten einer Sperre, die entwickelt wurde, um das Wachstum einer invasiven Pflanze im Fluss einzudämmen. Durch die sorgfältige Anpassung der Sperre an die speziellen Anforderungen des Gewässers hat Emtez nicht nur ein drängendes ökologisches Problem gelöst, sondern auch einen neuen Standard im Bereich der Flussbarrieren etabliert.

Projektüberblick
Das Projekt konzentrierte sich auf die Entwicklung einer speziellen Sperre, um die Ausbreitung einer schwimmenden invasiven Pflanze einzudämmen. Das Fachwissen von Emtez spielte eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung einer Barriere, die nicht nur zweckdienlich ist, sondern sich auch nahtlos in die Größe und Dynamik des Flusses einfügt. Um den spezifischen Anforderungen des Projekts gerecht zu werden, wurden die Sperren strategisch in 25 Meter langen Abschnitten mit minimalem Tiefgang platziert, um die oberflächliche Ausbreitung der invasiven Pflanze effektiv zu bekämpfen.

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Hintergrund

In unseren Gewässern tummeln sich viele heimische Wasserpflanzen, die eine bedeutende Rolle für das natürliche Gleichgewicht ihres Lebensraums spielen. Sie tragen zur Gesundheit der Wasser-Flora bei und sind essenziell für die ökologische Balance.

Leider beobachten wir in den letzten Jahren einen zunehmenden Einfluss von Wasserpflanzen, die nicht aus unserer Region stammen. Diese Fremdlinge aus anderen Ländern breiten sich in Teichen, Seen, Bächen und Flüssen aus. Die damit verbundene Gefahr besteht darin, dass einheimische Wasserpflanzen verdrängt werden können, was zu ökologischen und wirtschaftlichen Schäden führen könnte, beispielsweise für die Schifffahrt, Fischerei und Teichwirtschaft. Es ist sogar vorgekommen, dass der Bade- und Segelbetrieb an frequentierten Seen eingestellt werden musste, aufgrund von übermäßigem Pflanzenwuchs.

Nicht jede nicht heimische Pflanzenart stört das bestehende Gleichgewicht in unserer Natur. Doch wenn sich eine fremde Art derart stark ausbreitet, dass sie die natürlichen Lebensräume, Biotope und einheimische Arten gefährdet, sprechen wir von einer "invasiven Art". Solche Eindringlinge können erhebliche Risiken für die Biodiversität darstellen und somit die biologische Vielfalt bedrohen. Es ist wichtig, diese Entwicklungen im Auge zu behalten und geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um das ökologische Gleichgewicht in unseren Gewässern zu schützen.

Mehr dazu auch im Flyer des hessischen Naturschutzinformationssystems. 

Wesentliche Merkmale und Innovationen:

Modulare Bauweise und individuelle Anpassung
Ein herausragendes Merkmal der Sperren ist ihre modulare Bauweise, die in 25 Meter langen Abschnitten erfolgt. Dies ermöglicht eine einfache Anpassung, so dass die Barrieren je nach Bedarf verlängert oder verkürzt werden können. Die Integration von ASTM- und optionalen norwegischen Verbindern bietet Flexibilität bei der Anpassung der Sperrenlänge und gewährleistet eine präzise Abdeckung.

Design mit geringem Tiefgang
Aufgrund der besonderen Eigenschaften der invasiven Pflanze wurden die Flusssperren mit geringem Tiefgang konstruiert, wobei der Schwerpunkt auf der Eindämmung der Oberfläche liegt. Dieser strategische Ansatz zielt nicht nur auf die Pflanze an ihrem Verbreitungsort ab, sondern minimiert auch unnötige Eingriffe in das Flussbett.

Beweglichkeit und Verankerungssystem
Um die Praktikabilität der Barriere zu verbessern, wurde ein Griffsystem integriert, das bei Bedarf ein einfaches Versetzen ermöglicht. Gleichzeitig wurden Verankerungspunkte strategisch so platziert, dass die Barriere bei Bedarf sicher verankert werden kann und der natürlichen Bewegung des Wassers widersteht.

Ergebnisse und Auswirkungen
Seit dem Einsatz dieser speziellen Sperre konnte die Ausbreitung der invasiven Pflanze erfolgreich gestoppt werden. Die Anpassungsfähigkeit der modularen Bauweise in Verbindung mit dem geringen Tiefgang und dem Bewegungs- und Verankerungssystem hat sich als Wendepunkt in der effektiven Bekämpfung der Ausbreitung unerwünschter Vegetation im Fluss erwiesen. Der innovative Ansatz von Emtez hat nicht nur eine ökologische Herausforderung gemeistert, sondern auch einen Präzedenzfall für nachhaltige und effektive Flussmanagementstrategien geschaffen.

Für weitere Informationen zu unseren Sperren, nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf.